Godka
Kleine phraseologische Wörterbuch der oberschlesischen SpracheKleines phraseologisches Wörterbuch der oberschlesischen Sprache im Bezirk Oppeln und Umgebung
Weiterführende Informationen zu Godka
Das „Kleine phraseologische Wörterbuch der oberschlesischen Sprache“ beschreibt im Bezirk Oppeln und Umgebung die Sprachverwandtschaft zu anderen westslawischen Sprachen wie der Tschechischen und Slowakischen.
In den Jahrzehnten des kommunistischen Polens wurde die oberschlesische Sprache und Kultur lediglich geduldet. Die Menschen wurden einer starken Polonisierung, sprich Assimilierung ausgesetzt. Die Verwendung der deutschen Sprache war ausnahmslos verboten. Die westslawische Sprache des Schlesisch – Wendischen wurde oft genug zu Propagandazwecken missbraucht und von deutscher, wie polnischer Seite lediglich als polnischer Dialekt abgetan und so ihre eigenständige Qualität geleugnet.
Im polnischen Parlament, dem Sejm, läuft seit längerem ein Prozess der Prüfung den oberschlesischen Dialekt als Regionalsprache anzuerkennen und zu kodifizieren. Die Regionalsprache der Kaschuben fand so bereits seinen Weg in die polnische Verfassung.
Das Oberschlesische wäre dann in Polen, neben dem Kaschubischen, eine weitere anerkannte westslawische Regionalsprache. Eine ähnliche Rolle spielt heute schon das aus der gleichen Sprachfamilie stammende Sorbisch – Wendische in Deutschland.
So könnte die Anerkennung der schlesischen Sprache und Kultur Deutschland und Polen einen weiteren Schritt einander näher bringen und das schon gute freundschaftliche Verhältnis beider Staaten stärken. Schließlich ist rund 25 % der oberschlesischen Sprache (Godka) deutschen Ursprungs. Zudem leben ca. eine Million Oberschlesier als Spätaussiedler in der Bundesrepublik.
Grammatik der oberschlesischen Sprache
Gramatyka języka górnośląskiego
krótki opis
In der kurzen Beschreibung der oberschlesischen Grammatik werden auch Beispiele aus der polnischen, slowakischen und tschechischen Grammatik angegeben. Die grammatischen Formen der oberschlesischen Sprache sind weitgehend gleich mit den grammatischen Formen der tschechischen Sprache.
W tym krótkim opisie gramatyki górnośląskiego języka podane są też przykłady form gramatycznych z języka polskiego, słowackiego i czeskiego. Formy gramatyczne górnośląskiego języka są w znacznym stopniu podobne do form gramatycznych języka czeskiego.
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Das Wörterbuch ist mit dem Programm „Open Office. org3“ „Open Office.org Writer“ geschrieben. Dieses Programm kann auch kostenlos aus dem Internet heruntergeladen werden.
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Oberschlesisches Alphabet
Für die Erfassung der einzelnen Wörter der oberschlesischen Sprache des Oppelner Bezirks und weiterer Umgebung war es notwendig, ein brauchbares Alphabet festzulegen.
Die in den Veröffentlichungen vorgeschlagenen Alphabete waren alle nicht den von mir gestellten Anforderungen gerecht. Das nachfolgend vorgestellte kleine Wörterbuch sollte zu den deutschen Bedeutungen auch die polnische Bedeutung, sowie Hinweise auf die tschechische oder slowakische Schreibweise der Worte enthalten. Es war also notwendig, alle vier Sprachen nebeneinander schreiben zu müssen. Außerdem sollten die speziellen Vokale der oberschlesischen Sprache weitgehend getreu in der geschriebenen Form wiedergegeben werden. Neue, nicht im tschechischen und polnischen Alphabet vorhandenen oberschlesischen Buchstaben, wurden aus den Schriftsätzen der Sonderzeichen lateinisch und kyrillisch entnommen.
Für das Schreiben von Texten in der oberschlesischen Sprache hat sich das Erstellen einer Maske für Sonderzeichen bewährt. Im Windows XP, geht man folgendermaßen vor.;
Man klickt nacheinander.; „Start“ / „Programme“ / „Open Office. org 3“ / „Open Office. org Writer“, (Es kann auch ein anderes Office Programm zum Schreiben von Briefen sein).
Es erscheint ein leeres Blatt (Dokument), das sich „unbenannt“ nennt., Man klickt,; „Datei“, dann „speichern unter.“, Hier schreibt man unter „Dateiname“, „Sonderzeichen“.; Danach bestimmt man den Ordner (angelegter Ordner), in dem die Datei abgespeichert werden soll, und klickt auf „speichern“.; Es erscheint ein neues leeres Blatt mit der Überschrift „Sonderzeichen“.; In der oberen Leiste klickt man „Einfügen“ / „Sonderzeichen“,; Es folgt die Tabelle mit den Sonderzeichen.; Die gebrauchten einzelnen Buchstaben werden angeklickt und mit „OK“ auf das Blatt übertragen.; Sind alle Sonderzeichen übertragen worden, sortiert man sie alphabetisch mit einem Abstand von der Breite einiger Buchstaben.; Die Buchstaben werden jeweils am linken Rand des Blattes plaziert. Jeder Buchstabe wird in einer neuen Zeile geschrieben. Danach klickt man „Datei“ / „speichern“ / und schließt die Datei. Beim Schreiben von Texten platziert man die Datei „Sonderzeichen“ auf dem Bildschirm neben die Briefmaske auf die man die Sonderzeichen schreiben will. Die Sonderzeichen können durch Markieren und Ziehen mit dem Mauspfeil an jede Stelle des Textes platziert werden.
Wissenswertes
Hier finden Sie weitere Informationen
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